
PRAXIS
ERGOTHERAPIE
KLOTHILDE LAUBEL
Selbständigkeit und Unabhängigkeit im täglichen Leben
"Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen."
(Oscar Wilde, 1854 - 1900)
Ich freue mich auf Sie.
Ihre
Klothilde Laubel
Ergotherapeutin
Kontakt: Erlenhofstrasse 47 76473 Iffezheim Tel: 07229 / 18 95 18 Email: ergotherapie.laubel@arcor.de
Was ist Ergotherapie
Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.
Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.
(Deutscher Verband der Ergotherapeuten DVE 08/2007)
Die Ergotherapie (v. griechisch ἔργον, altgriechische Aussprache érgon, „Werk“, „Arbeit“ und θεραπεία, griech. Aussprache therapeía, „Dienst“, „Behandlung“) ist eine Therapieform, die sich mit der Ausführung konkreter Betätigungen und deren Auswirkungen auf den Menschen und dessen Umwelt befasst. Beeinträchtigungen werden durch den gezielten Einsatz von individuell sinnvollen Tätigkeiten behandelt. Dabei nehmen die persönliche und sozio-kulturelle Bedeutung der Tätigkeit, deren Auswirkung auf die Gesundheit und deren Wechselwirkungen mit der Umwelt einen hohen Stellenwert ein.

Ziele
Ziel der Ergotherapie ist in allen Einsatzbereichen gleich: eine zufriedenstellende Ausführung alltäglicher Handlungen und die damit verbundene selbstbestimmte Teilhabe am sozio-kulturellen Leben.
Das wird erreicht durch Verbesserung, Wiederherstellung oder Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeiten und Funktionen. Neben geeigneten Übungen soll auch der Einsatz von Hilfsmitteln dazu beitragen, dass die Umwelt an die verbleibenden Fähigkeiten angepasst wird und so ein Optimum an Rehabilitation erreicht wird. (Quelle Wikipedia)
Einsatzbereiche
Ergotherapie ist in Deutschland ein anerkanntes Heilmittel und wird vom Arzt verordnet als motorisch-funktionelle, psychisch-funktionelle, sensomotorisch-perzeptive Behandlung, sowie als Hirnleistungstraining. Ergotherapeuten arbeiten in Praxen oder zum Beispiel innerhalb von sozialen Einrichtungen. Einsatzbereiche sind hauptsächlich die Pädiatrie, Psychiatrie, Geriatrie, Neurologie, Orthopädie und Einrichtungen für geistig und/oder körperlich beeinträchtigte Menschen. (Quelle Wikipedia)
Pädiatrie
Die Behandlung von Kindern (Pädiatrie) ist ein wesentliches Teilgebiet der Ergotherapie (prozentuale Menge aller Verschreibungen ergotherapeutischer Behandlungen) und entlehnt damit grundlegendes Wissen aus der Entwicklungspsychologie (vgl. Affolter, Ayres, Frostig usw.). Entsprechend überschneidet sich die Ergotherapie in mehreren Bereichen und in zunehmendem Maße mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Kinderpsychologie bzw. der kinderpsychologischen Behandlung.
Ergotherapie kann daher (im Rahmen interdisziplinärer Zusammenarbeit) bei allen Kindern und Jugendlichen indiziert sein, deren Entwicklung zu selbstständigen, handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt bzw. behindert ist, z. B. durch:
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Störungen des Bewegungsablaufs infolge hirnorganischer Schädigungen (spastische Lähmungen, Anfallsleiden, Hydrocephalus, Spina bifida, Muskeldystrophien etc.) (Überschneidung mit der Physiotherapie)
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Störungen der sensomotorischen Entwicklung und der damit verbundenen Beeinträchtigung der kognitiven Prozesse
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Störungen der Wahrnehmungsfähigkeit und -verarbeitung (sensorischen Integrationsstörungen)
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Ausfallerscheinungen bzw. Verzögerungen in der Sozialentwicklung, der Beziehungsbildung und Kommunikations-fähigkeit
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Psychische Erkrankungen nur in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendpsychiatern oder -psychologen, z. B. Verhaltensstörungen, ADHS, frühkindlicher Autismus, Essstörungen
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Sinnesbehinderungen, z. B. Taubheit, Blindheit
Der tatsächliche Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen ist die Grundlage aller Maßnahmen. Zur Vermeidung von Behandlungsfehlern empfiehlt sich daher in jedem Falle dringend eine vorhergehende umfassende entwicklungs-/neuro/psychologische Abklärung des Kindes unter Einbeziehung des psychosozialen Kontextes. Die anzuwendenden Behand lungsverfahren beruhen auf neurologisch-anatomischen, anatomisch-funktionellen, psychosozialen, entwicklungspsy chologisch und lerntheoretisch orientierten Grundsätzen und Kenntnissen. In der Anwendung der neurophysiologischen, neuropsychologischen, psychosozialen und motorisch-funktionellen Verfahren stehen immer die basalen sensomotorischen Funktionen im Zentrum. Diese bilden die Grundlage für die weitere, darauf aufbauende kognitive Entwicklung (vgl. Entwicklungspsychologie).
Behandelt wird, je nach Störungsbild, Entwicklungsstand und sozialem Umfeld, nach Behandlungskonzepten bzw. -ansätzen wie dem Bobath-Konzept, der Sensorischen Integrationstherapie von Anna Jean Ayres, der Schluck- und Mundmotorik von Castillo-Morales, und Ansätzen von Félicie Affolter, Marianne Frostig oder Maria Montessori.
Behandlungsziele sind unter anderem:
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Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Tonusregulation und der Koordination
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Verbesserung der Sinneswahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung
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Verbesserung der Konzentration und Ausdauer und kognitiver Leistungen
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Stärkung der Motivation und Neugierde
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Integration in Familie und Umwelt inkl. der intensiven Auseinandersetzung mit der Umwelt und der Kompensation bleibender Defizite
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Größtmögliche Selbständigkeit im Alltag, in der Schule und im weiteren Umfeld
Die Behandlung kann in Sonderschulen, Sonderkindergärten, Frühförderstellen, Kinderkliniken und speziellen Rehabilitationszentren aller Fachrichtungen, Kinderheimen, Sozialpädiatrischen Zentren oder hauptsächlich in Ergotherapie-Praxen stattfinden.
Von eminenter Wichtigkeit ist die Einbeziehung des sozialen Umfeldes des Kindes in eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, also der Erzieher, Lehrer, Kinderpsychologen, Kinder- und Jugendpsychiater und anderer Therapeuten, vor allem aber der Eltern.
Eine von der Techniker Krankenkasse in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage unter 1.000 Eltern schulpflichtiger Kinder zeigte, dass jedes fünfte Kind in Ergotherapie und auch jedes fünfte in einer Physio-therapie war. (Quelle DVE)
Arbeit mit geistig Behinderten
Ziel der Ergotherapie ist die Wiederherstellung, Verbesserung oder Kompensation der behinderungsbedingten, eingeschränkten Funktionen und Fähigkeiten und bewegt sich in dem großen Spektrum zwischen "Sauberkeitserziehung", sowie Bewältigen der „Aktivitäten des täglichen Lebens“ (ADL) bis hin zur "Kontoeröffnung".
Dabei kommen eine Vielfalt an Behandlungsansätzen zum tragen, wie u.a.:
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basale Stimulation
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Wahrnehmungsbehandlung nach J. Ayres, M. Frostig oder Affolter
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Behandlung von Körperschemastörungen
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neurophysiologische Behandlungsformen nach Bobath et al. Zum Abbau pathologischer Bewegungsmuster
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koordinationstraining, Übungen zur grob- und Feinmotorik
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psychosoziale Verfahren
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Training von Arbeitsfähigkeit, Arbeitsplatzadaptation
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Training im lebenspraktischen Bereich
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Ziel der Ergotherapie ist die Wiederherstellung, Verbesserung oder Kompensation der behinderungsbedingten, eingeschränkten Funktionen und Fähigkeiten und bewegt sich in dem großen Spektrum zwischen "Sauberkeitserziehung", sowie Bewältigen der „Aktivitäten des täglichen Lebens“ (ADL) bis hin zur "Kontoeröffnung". (Quelle DVE)
Neurologie
Hier werden vor allem Erkrankungen des Zentralen Nervensystems zum Beispiel Zustand nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Querschnittlähmungen, Multiple Sklerose, Parkinson-Syndrom oder Amyotrophe Lateralsklerose behandelt.
Eine ergotherapeutische Behandlung in diesem Fachbereich beinhaltet zum Beispiel:
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Therapie der Störung und Herstellung des vor der Erkrankung bekannten Zustandes
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Hemmung und Abbau krankhafter Haltungs- und Bewegungsmuster und Erlernen und Üben normaler Bewegungen
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Verbesserung der Verarbeitung von Sinnesreizen im Sinne einer Normalisierung der Reizempfindung, einer Filterung und Bewertung der empfundenen Reize, einer Normalisierung der Geschwindigkeit der Reizverarbeitung und der Normalisierung der Reizverarbeitung bis zu einer zweckmäßigen motorischen Antwort.
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sensorische Integration
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Behandlung von Störungen der Grob- und Feinmotorik
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Verbesserung von Gleichgewichtsempfindungen und der Gleichgewichtsreaktionen.
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Verbesserung von neuropsychologischen Defiziten und Einschränkungen der geistigen Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinn-Verständnis, das Erkennen von Gegenständen oder das Erfassen von Räumen, Zeit und Personen
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Entwöhnung von der Beatmungsmaschine
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Versuch, komatöse oder wachkomatöse Patienten aus dem Koma zu holen
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Verbesserung oder auch Wiedererlernen des Schluckens
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Erlernen von Ersatzfunktionen
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Entwicklung und Verbesserung der Fähigkeiten unter anderem in den Bereichen der Gefühlssteuerung, der Affekte oder der Kommunikation
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Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit
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Beratung bezüglich geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen und beruflichen Umfeld, eventuell Anpassung von Hilfsmitteln
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, greift die Ergotherapie auf verschiedene Behandlungsansätze zurück, wie zum Beispiel nach Anna Jean Ayres, Bobath / physiotherapeutische Methode, Affolter, Johnstone, PNF / physiotherapeutische Methode, Perfetti, Castillo Morales, Basale Stimulation, F.O.T.T. (Quelle DVE)
Ergotherapeutisch behandelt werden ältere Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen aus den Fachgebieten der Neurologie, Inneren Medizin, Orthopädie, Chirurgie und Psychiatrie, die aufgrund der oben genannten Störungsbilder und Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) in Senioren- und Pflegeheimen leben.
Ziele der Ergotherapie sind in diesem Bereich:
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Förderung und Stabilisierung von vorhandenen und verloren gegangenen geistigen, sozialen und körperlichen Fähigkeiten
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Vermeidung/Verminderung von Abhängigkeit und Isolation
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Selbständigkeit im Alltag
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Erweiterung und Erhaltung des Bewegungsausmaßes aller Gelenke (eigentlich eher Schwerpunkt der Physiotherapie, hier überschneiden sich allerdings die Felder)
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Verbesserung der Handlungs- und Bewegungsplanung und -durchführung
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Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen
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Nutzung vorhandener Kompetenzen
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Förderung und Stabilisierung von Gedächtnisleistungen, Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung
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Verbesserung und Erhaltung von individuell bestimmter Lebensqualität
Inhalte der Ergotherapie sind:
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Training der motorischen und sensorischen Fähigkeiten
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Training der Selbständigkeit im Alltag
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Versorgung mit Hilfsmitteln
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Training sozial-kommunikativer Fähigkeiten (Quelle DVE)
Im Mittelpunkt der Ergotherapie in der Orthopädie stehen Klienten jeder Altersgruppe, die aufgrund von angeborenen, durch Unfälle verursachten oder durch chronische Erkrankungen hervorgerufenen Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungsapparat in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Bei ergotherapeutischen Behandlungen in der Kinderorthopädie z.B. geht es auch um die Prävention (Vorbeugung) von Spätfolgen, bei Erwachsenen besteht oft das Ziel darin, die Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit zu ermöglichen, z.B. im Bereich der Handrehabilitation.
Da die Ergotherapie grundsätzlich klientenzentriert ausgerichtet ist (hier z.B. Erhebung der beruflichen Vorgeschichte), sind die folgenden Erläuterungen immer nur Beispiele. Für jeden einzelnen Patienten werden anhand der ärztlichen Diagnose und der ergotherapeutischen Anamnese (Befunderhebung) Wege der Intervention (Behandlung und Beratung, auch zur Prävention) verfolgt – immer mit dem Ziel größtmöglicher Selbstständigkeit und Lebensqualität.
In jedem Fall sind die individuellen Maßnahmen darauf ausgerichtet, die Handlungsfähigkeit zu fördern und eventuell notwendige Hilfsmittel anzubieten, einzusetzen und Kompensationsstrategien zu erlernen. Dem großen Spektrum der Funktionsstörungen stehen viele und vielseitige Behandlungsmöglichkeiten gegenüber. (Quelle DVE)
Die Psychiatrie und Psychosomatik ist heute – zusammen mit der Neurologie – einer der größten medizinisch-therapeutischen Fachbereiche, in dem die Ergotherapie sehr wirksam ihre speziellen Kompetenzen und Verfahren einbringen kann. Sie befasst sich hier mit Patienten aller Altersstufen und mit vielerlei psychiatrischen und psychoso-zialen Störungen, Beeinträchtigungen und zeitweiligen oder auch chronischen Erkrankungen.
Da die moderne psychiatrische Ergotherapie klientenzentriert ausgerichtet ist, sind die folgenden Erläuterungen stets beispielhaft und als Möglichkeit zu verstehen. Mit jedem einzelnen Patienten werden anhand der ärztlichen Diagnose und der ergotherapeutischen Befunderhebung Wege der Interventionen, d.h. Behandlung und Beratung sowie auch zur Prävention, vereinbart und verfolgt – immer mit dem Ziel größtmöglicher Selbstständigkeit, Teilhabe und Lebens-qualität.
Krankheitsbilder und Diagnosen
Das große Spektrum der psychiatrischen Erkrankungen, Diagnosen und psychosozialen Störungen reicht von Angst- und Zwangsstörungen, Belastungs- und Anpassungsstörungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, affektiven Störungen wie Depressionen und Manien bis hin zu Psychosen sowie Suchterkrankungen u.a. Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und (Glücks-)Spielsucht sowie Süchte der neuen Medien. In verschiedenen Lebensphasen der Patientinnen und Patienten können auch alterstypische Erkrankungen auftreten, u.a. können Entwicklungs- und Verhaltensstörungen mit Beginn in Kindheit und Jugend vorliegen, oder – häufig bei Menschen im höheren Lebensalter – demenzielle Syndrome und Mehrfacherkrankungen.
Eine ergotherapeutische Behandlung ist immer auch angezeigt, um einer drohenden oder weiteren Schädigung vorzubeugen (Prävention). In der Psychiatrie gelingt es oft, die Verarbeitung eines Krankheitsverlaufes oder einer Krisensituation zu unterstützen und so den Umgang mit einer Beeinträchtigung im Alltag zu verbessern. (Quelle DVE)
Geriatrie
Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie, Handtherapie
Psychiatrie
Behandlungsmethoden
Verordnung
Heilmittel nach Maßgabe des Kataloges
Die ergotherapeutische Behandlung erfolgt auf Verordnung (Rezept) des behandelden Arztes. Sie kann für Menschen jeden Alters mit sensomotorisch-perzeptiven, motorisch-funktionellen, neuropsychologischen oder psychisch-funktionellen Defiziten in Anspruch genommen werden.
Bei der Motorisch-funktionelle Behandlung beträgt eine Behandlungseinheit 30 Minuten,
bei der Sensomotorisch-perzeptiver Behandlung 45 Minuten,
bei dem Hirnleistungstraining / neuropsychologisch orientierte Behandlung 30 Minuten
bei einer Psychisch-funktionelle Behandlung 60 Minuten.
Die Behandlung wird in der Regel in der Praxis durchgeführt, wo auch ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Wenn Sie aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht in der Lage sind die Praxis aufzusuchen, besteht auch die Möglichkeit, dass ich zu Ihnen nach Hause komme. Dies ist muss jedoch ärztlich verordnet sein.
Meine Zulassung gilt für alle gesetzlichen Krankenkassen und auch für nahezu alle privat Versicherten (bitte vorher prüfen!).
Nach einer ausführlichen Befunderhebung bespreche ich mit den Eltern/Patienten gemeinsam die Ergebnisse, lege die Ziele und Wünsche fest und erstelle einen individuellen Behandlungsplan.
Die Transparenz des Behandlungsverlaufs, der Therapieinhalte und Ziele ist mir wichtig. In regelmäßigen Abständen oder nach Bedarf finden ausführliche Eltern-/Angehörigengespräche statt.
Darüber hinaus geben ich Ihnen gezielte Anleitung zur Umsetzung im Alltag, Anregungen in Form von Hausaufgaben. Neben der Elternberatung, bedeutet das auch die, nach Möglichkeit, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen betreuenden Personen, wie z.B. Erziehern und Lehrern.
ÜBER MICH
>>Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum<<
Auf der Suche nach einer neuen Perspektive absolvierte ich, neben meinem eher trockenen Vollzeitberuf als kaufmännische Angestellte, die Abendrealschule.
Während dieser Zeit lernte ich, durch die Erkrankung einer meiner Kolleginnen, die ergotherapeutische Arbeitsweise in einer großen Rehaklinik kennen.
Mit Stolz erzählte mir diese Kollegin von ihren Erfolgen und Fortschritten während ihres Klinikaufenthaltes. Sie strahlte über das ganze Gesicht und war, trotz ihrer Krankheit, zuversichtlich.
Dies war mein Schlüsselerlebnis. In mir erwachte der Wunsch, diese Richtung einzuschlagen, es erkrankten Menschen zu ermöglichen, trotz einer Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkung etwas zu leisten, Freude am Leben zu haben, Selbstbewusstsein zurückzuerlangen und sich von der Gesellschaft und der Familie akzeptiert zu fühlen.
So entschied ich mich für eine Ausbildung zur Ergotherapeutin.
Nach meiner Ausbildungszeit war ich zuerst 4 Jahre in einer ergotherapeutischen Praxis angestellt, bevor ich mich dann selbständig machte.
Im Januar 1999 eröffnete ich meine eigene Praxis für Ergotherapie in Iffezheim und habe es keine Sekunde bereut.
Gerne stehe ich auch Ihnen mit meinem Wissen zur Seite und würde mich freuen, Sie in meiner Praxis behandeln zu dürfen.
Ihre
Klothilde Laubel
Ergotherapeutin

PRAXISRÄUME
Die modern und liebevoll eingerichtete Praxis ist rollstuhlgerecht und ein behindertengerechtes WC ist vorhanden. Parkplätze vor dem Haus stehen ausreichend zur Verfügung. Mit dem Rollstuhl sind die Praxisräume über die Terrasse problemlos zu erreichen. Eine qualitativ hochwertige und umfangreiche Ausstattung bietet optimale Voraussetzungen für den Erfolg Ihrer Therapie. Ich würde mich freuen Sie begrüßen zu dürfen.
![]() 1.Die Hausansichtmit Parkplätze | ![]() 2.Der Eingang für dieRollstuhlfahrer | ![]() 3.Durchgang für dieRollstfahrer | ![]() 4.Der Wartebereich | ![]() 5.Der Wartebereichwarten-lesen-informieren | ![]() 6.Die Toilette | ![]() 7.Die Toilette ist ge-räumig und behindertengerecht |
---|---|---|---|---|---|---|
![]() 8.Das Rote ZimmerDer Motorikraum | ![]() 9.Durch den Tunnel insgrüne Tuch und ins Bällebad | ![]() 10.Das Klettergerüstkoordinieren-Bewegungen anpassen | ![]() 11.Der HochsitzKlettern | ![]() 12.Das Gelbe ZimmerFunktioneller Raum | ![]() 13.Die Rutsche unddie Bauelemente | ![]() 14.Helparm, Tisch undBank ist anpassbar |
![]() 15.Motor.Übung b. MSSchlaganfall - greifen-loslassen-wahrnehmen | ![]() 16.Stecker in verschiedenenGrößen und Material | ![]() 17.ComputerDer Arbeitsplatz | ![]() 18.Spiele für Kleineentdecken-probieren-lernen | ![]() 19.Konstruktion u. Logikplanen-optisch wahrnehmen | ![]() 20.Förderung im Spielmit verschiedenem Hintergrund | ![]() 21.LRS-FörderungLese-Rechtschreibung |
![]() 22.HirnleistungstrainingMerkfähigkeit-Logik-Strategie | ![]() 23.Wahrnehmungdreidimensional-schauen-bauen | ![]() 24.OberflächensensibilitätStumpfabhärtung - versch. Oberflächen | ![]() 25.Sensitraining KörnerErbsen-Raps-Linsen-Bohnen-Lupinen-Kiesel- ... | ![]() 26.Das Blaue ZimmerDie Werkstatt - Der Kreativraum | ![]() 27.Der Arbeitstischbasteln-umsetzen-schreiben-rechnen-lesen | ![]() 28.Die Werkzeugeden Umgang damit lernen |
![]() 29.Das HandwerkVerarbeitung von ... | ![]() 30.Holznach Plan arbeiten | ![]() 31.Puzzle-Figuren-Spieleabpausen-aussägen-bohren-schmirgeln | ![]() 31.1.Laubsägearbeitabpausen-aussägen-schmiergeln-anmalen | ![]() 32.Peddigrohrden Korbboden flechten | ![]() 33.Körbe, Tabletts, ...entwerfen-ausrechnen-ablängen-flechten | ![]() 34.Papierarbeitenzeichnen-schneiden-kleben |
![]() 35.Specksteinraspeln-feilen-schmirgeln-ölen | ![]() 36.Ledergeldbeutel ...zeichnen-schneiden-kleben-nähen | ![]() 37.Tongefäße, -figurenentwerfen-kneten-formen-glätten | ![]() 38.Seidenschals ...entwerfen-zeichnen-malen-entspannen | ![]() 39.Knüpfen v. Kleinteilenknoten-knüpfen-drunter und drüber | ![]() 40.Perlenfigurenauffädeln-Technik umsetzen | ![]() 41.Das Grüne ZimmerDas Büro |
![]() 42.Organisationplanen-auswerten-besprechen |
Meine Philosophie
In meiner Praxis für Ergotherapie steht der Klient mit seiner persönlichen Lebensgeschichte im Mittelpunkt. Das Hervorheben persönlicher Stärken, die Neigungen und die Berücksichtigung des persönlichen Umfeldes des Klienten sind mir sehr wichtig.
Während des Behandlungsprozesses setze ich verschiedene erprobte Behandlungskonzepte und Trainingsverfahren ein. Hinweise und Anregungen für den Alltag sind wichtig und unterstützen so die Therapie bei den Klienten. Ich achte darauf, dass die Umsetzung von neu oder wiedererlangten Fähigkeiten in den Alltag gelingt.
Bei der Behandlung von Kindern liegt mir viel daran, dass sie Freude und Spaß in der Therapie haben. Sie sollen - ebenso wie die Erwachsenen - über persönliche Erfolge in der Therapie zu mehr Selbstvertrauen finden und sich im alltäglichen Leben wieder wohler fühlen. Unter Selbstwertgefühl oder den synonymen Begriffen wie Selbstvertrauen, Selbstsicherheit oder Selbstbewusstsein wird in der Psychologie die emotionale Einschätzung des eigenen Wertes verstanden. Das Selbstwertgefühl ist dabei der subjektive Wert, den man sich selber und seiner Person zuschreibt. Ein kranker oder ein Mensch mit Handicap hat ein geringes Selbstwertgefühl, weil er in der Gesellschaft nicht der Norm entspricht oder auf Hilfe angewiesen ist.
„Ich bin trotz meiner Eingeschränktheit ein wertvoller Mensch für die Gesellschaft, ich kann im Alltag bestehen und das kann ich sogar beweisen.“
Diese Aussage war für mich das Schlüsselerlebnis, weshalb ich mich für diesen Beruf entschlossen habe.
Das Selbstwertgefühl gilt als ein Schlüssel für Erfolg und Glück.
In der Ergotherapie soll das Selbstwertgefühl gesteigert und gefestigt werden, denn wer genug davon hat, kann alles erreichen, ungeachtet der Herkunft, dem Zugang zur Bildung und den Chancen am Arbeitsmarkt.
Diesen Weg würde ich gerne mit Ihnen gehen.
Ihre
Klothilde Laubel
Ergotherapeutin
KOOPERATION


KONTAKT
Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme!
Klothilde Laubel
Praxis für Ergotherapie
Erlenhofstrasse 47
76473 Iffezheim
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